Einen geeigneten Mediator zu finden – das gestaltet sich oft gar nicht so einfach. Zunächst einmal muss die „Chemie“ stimmen und man muss das Gefühl haben, dass man dem Mediator vertrauen kann - dass man ihm zutraut, beim Lösen der Konflikte helfen zu können.
Erschwerend kommt bei der Mediatorensuche allerdings hinzu, dass der Begriff „Mediator“ gesetzlich nicht geschützt ist, man sich also auch ganz ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung als „Mediator“ bezeichnen darf.
Daher wurde im Jahr 2012 per Gesetz der Begriff „Zertifizierter Mediator“ eingeführt. Nur wer gewissen Voraussetzungen - z.B. in Bezug auf die Ausbildung und Praxiserfahrung -erfüllt, darf sich offiziell „Zertifizierter Mediator“ nennen. Ich erfülle diese Anforderungen und verfüge über die Berechtigung, diese Bezeichnung zu tragen.
Darüber hinaus verfüge ich über die Lizenz zum Führen des Titels „Mediatorin BAFM“. Schon lange bevor es den „Zertifizierten Mediator" gab, hat die „Bundesarbeitsgemeinschaft für Familiemediation“ diesen Titel ins Leben gerufen, dessen Anforderungen in vieler Hinsicht über den „Zertifizierten Mediator“ hinausgehen.